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Tonpost - Arbeitsstelle „Medien für Blinde und Sehbehinderte“

Die Arbeitsstelle „Medien für Blinde und Sehbehinderte“ produziert Hörzeitschriften für blinde und sehbehinderte Menschen im gesamten Bundesgebiet.

Neben der Presse-, Internet- und Rundfunkarbeit ist die Produktion barrierefreier Medien ein Teil des Kommunikationskonzeptes des Bistums Trier. Die Hörmagazine sind in der Tonpost-App abrufbar oder können als CD's bezogen werden. Auch Texte entstehen hier in Brailleschrift.

Wichtigstes Produkt der Arbeitsstelle ist das monatlich erscheinende Audiomagazin „Trierische Tonpost“.
Viel Spaß beim Stöbern auf unseren Seiten, wünscht Ihnen das Team der Arbeitsstelle.

Tonpost Newsletter Nr. 14

28. Mai 2024

Die Maus besucht die Tonpost

Plakat Türöffner-Tag am 3.10.24

Trier – Die Maus aus der „Sendung mit der Maus“ lädt zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober zur Aktion „Türen auf mit der Maus“ ein. Im Bistum Trier öffnet die Maus von 12 bis 16 Uhr die Türen der Arbeitsstelle für Blinde und Sehbehinderte, besser bekannt als die Trierische Tonpost. Dort produziert das Tonpostteam im eigenen Studio Hörmagazine für blinde und sehbehinderte Menschen. Der Tag der offenen Tür wird vom Tonpostteam und dem Arbeitsfeld Inklusion im Bistum Trier gestaltet und richtet sich an Kinder zwischen sechs bis zwölf Jahren. Aktionsstände sollen zeigen, was Blindsein im Alltag bedeutet. Außerdem führen Mitarbeitende die Kinder durch die Räume der Tonpost, die barrierefrei im Bischöflichen Generalvikariat hinter dem Dom erreichbar sind. Am Ende des Besuchs gibt es für die Teilnehmenden ein kleines Geschenk. 

Interessierte können sich über redaktion.tonpost@bistum-trier.de bzw. unter 0651 7105-430 unter Angaben der Teilnehmerzahl und der gewünschten Uhrzeit anmelden; freie Plätze gibt es noch bei den Führungen um 13:30 Uhr und 15 Uhr.

Aktuelles

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Tonpost beim Pink Future Festival am 07. Juli 2024 in Trier

Die Tonpost besuchte am 07. Juli 2024 das Pink Future Festival in Trier. Dabei haben Kathrin Schmitt (links im Bild) und Marion Palm-Stalp (mittig im Bild) zusammen mit Jochen Leuf (rechts im Bild) vom Veranstalter, der Kulturkarawane, die BlindBoxes ausgestestet. Dies diente dazu, die Veranstaltung inklusiv zu gestalten und persönlich ins Gespräch zu kommen.

Clemens Berwanger und eine Hörerin

Alte Bekannte treffen auf neue Technik

Schon am frühen Samstagmorgen wirbeln viele Aussteller in der Küstriner Straße in Saarbrücken im Zentrum für Blinde und Sehbehinderte umher. Sie zeigen am 6. Juli, welche Neuigkeiten es auf dem Markt für Menschen mit Seheinschränkung gibt. Und auch die Tonpost, die Arbeitsstelle für Blinde und Sehbehinderte, hat sich unter die Aussteller gemischt. „Wir sind vom Blinden- und Sehbehindertenverein für das Saarland e. V., der die Veranstaltung organisiert, gefragt worden, ob wir mitmachen möchten“, erzählt Leiterin Kathrin Schmitt. Die Tonpost präsentiert auf der Hilfsmittelausstellung ihre App, gewährt aber auch Einblicke in ihre Arbeit. Viele alte Bekannte kommen an den Stand. Gertrud Feld aus Saarbrücken hört beispielsweise seit 40 Jahren die Magazine und hat sich im Zentrum umgeschaut. „Ich finde hier alles, was ich brauche“, sagt sie. Für die Arbeitsstelle Medien war es eine gute Gelegenheit, neue Hörer zu gewinnen und persönlich ins Gespräch zu kommen.    

Es geht um Aufzüge und Anerkennung

Wunschbaum-Fazit

Mit einer Wunschbaum-Aktion hat die Arbeitsstelle Medien für blinde und sehbehinderte Menschen ein Zeichen für mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gesetzt.

Trier – „Ich wünsche mir mehr Blindenschrift und mehr Gebärdensprache“, das ist der Wunsch von Leonard Reuter, der auf einem der Holzanhänger zu lesen ist. Sein Anhänger ist einer von mehr als 50, die nach einem Monat am „Wunschbaum“ hängen. Gemeinsam mit dem Gartenzentrum Lambert hat die Arbeitsstelle Medien für blinde und sehbehinderte Menschen im Inklusionsmonat Mai ein Zeichen für mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gesetzt. Dazu stand das vom Gartenzentrum zur Verfügung gestellte Olivenbäumchen zunächst im Innenhof der Dominformation, später im Markt. „Viele Menschen haben die Gelegenheit genutzt, ihre Ideen zur Barrierefreiheit aufzuschreiben“, sagt Kathrin Schmitt, Leiterin der Arbeitsstelle Medien für blinde und sehbehinderte Menschen. „Mehr Förderung für Autisten in Trier“, „Mehr Einrichtungen für das Basteln mit Behinderten“ oder „einen Wunschpaten für behinderte Kinder“, das sind nur einige von ihnen.  

Für Menschen mit einer körperlichen Einschränkung sind Aufzüge und Rampen gefragt, da sie sonst durch fehlende Zugangsmöglichkeiten von vielen Veranstaltungen oder kulturellen Angeboten ausgeschlossen sind. Deutlich wird aber, auch, dass sich behinderte Menschen nicht nur durch fehlende Barrierefreiheit ausgegrenzt fühlen. Vermisst werden “Verständnis, Aufmerksamkeit, Anerkennung, Liebe Respekt, Empathie oder Gleichberechtigung”.  

Die gesammelten Ideen für mehr Inklusion will die Arbeitsstelle Medien für Blinde und Sehbehinderte nun dem Stadtrat übergeben: „Damit unser Baum, der mit den Holzanhängern gewachsen ist, auch Früchte trägt. Wir freuen uns, dass sich viele Gedanken gemacht haben, was in Trier, aber auch in der Gesellschaft fehlt, um Barrierefreiheit zu schaffen und es wäre schön, wenn mit der Übergabe der Holzanhänger fruchtbarer Boden für Früchte entsteht”, resümiert Schmitt. 

Die Arbeitsstelle Medien für Blinde und Sehbehinderte produziert Hörzeitschriften für blinde und sehbehinderte Menschen im ganzen Bundesgebiet. Die Hörmagazine sind in der Tonpost-App abrufbar oder können als CDs bezogen werden. Weitere Informationen unter www.tonpost.de 

Barrierefreie Stadtführungen in der Region Trier

Man sieht Menschen die eine Stadtführung mitmachen

Gerne können wir Sie zu unseren barriefreien Stadt - oder Wanderführungen informieren.

Blindenführungen im Stadt-, Dom-, Liebfrauen- undLandesmuseum bietet Frau Dorothee Serwe an. 

Senden Sie uns gerne eine E-Mail an tonpost@bistum-trier.de 

Gotteslob für Sehbeeinträchtigte in Großschrift

Man sieht das große Gotteslob.

Kann angefordert werden:

Blindenschrift-Verlag und -Druckerei „Pauline von Mallinckrodt“ gGmbH
Stammausgabe Großdruck A4 ca. 2 Kg, ca. 7 cm dick
Bestell Nr. : 155091 € 28,00

Telefonnummer: 0 228 559 49 20Mail: info@pader-braille.de

Adresse:Graurheindorfer Str. 151a53117 Bonn

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